envia TEL nimmt Glasfasernetz im Industriepark Schwarze Pumpe in Betrieb
Der regionale Telekommunikationsdienstleister envia TEL hat am 12. September das Glasfasernetz im sächsischen Teil des Industrieparks Schwarze Pumpe als ersten Bauabschnitt in Betrieb genommen. Der Glasfaserausbau im brandenburgischen Teil des Parks folgt bis 2026. Mit vollständiger Fertigstellung steht rund 120 Firmen und Gewerbetreibende Highspeed-Internet mit Bandbreiten bis 100 Gigabit pro Sekunde zur Verfügung.
„Eine moderne und leistungsstarke digitale Infrastruktur ist Voraussetzung für innovative Technologien – und damit auch für eine starke und wettbewerbsfähige Wirtschaft. Denn egal, ob handwerkliches Kleinstunternehmen oder industrieller Weltkonzern: Um als Unternehmen zukunfts- und wettbewerbsfähig zu agieren, benötigt es heute einen schnellen Glasfaseranschluss. Denn an der Digitalisierung führt heute nicht nur in der Arbeitswelt kein Weg mehr vorbei“, erläutert Dirk Panter, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz.
Bei diesem Projekt wurde der sächsische Teil des Industrieparks im Rahmen des Bundesförderprogramms Breitband über das Sonderprogramm Gewerbegebiete mit einer Fördersumme von 2,47 Millionen Euro zu 50 Prozent vom Bund, zu 40 Prozent vom Freistaat Sachsen und zu 10 Prozent durch einen Eigenanteil des Landkreises Bautzen finanziert. Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung hat envia TEL den Zuschlag für den Ausbau erhalten. Der brandenburgische Teil des Industrieparks wird durch den Telekommunikationsdienstleister eigenwirtschaftlich und damit ohne Fördermittel ausgebaut.
„Ich möchte allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Arbeit danken, die diesen Erfolg möglich gemacht haben. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für Fortschritt und nachhaltiges Wachstum. Ich freue mich auf die weitere Entwicklung und die positiven Impulse, die dieser Ausbau für den Industriepark Schwarze Pumpe bringen wird“, sagt Dr. Romy Reinisch, Beigeordnete des Landrates des Landkreises Bautzen.
envia TEL-Geschäftsführer Haiko Rennert ergänzt: „Seit über zehn Jahren errichten wir bei en-via TEL zukunftssichere Glasfasernetze in Gewerbegebieten. Bis heute haben wir mehr als 350 Industrie- und Gewerbegebiete in Mitteldeutschland mit Glasfaser-Internet versorgt – nun auch den Industriepark Schwarze Pumpe, das industrielle Herz der Lausitz.“
Die Glasfaserinfrastruktur im Industriepark ist in das rund 7.000 Kilometer lange Glasfasernetz eingebunden, das envia TEL in Mitteldeutschland betreibt und stetig ausbaut. Mehr als 40.000 Unternehmen in Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen können davon profitieren.
Weiterführende Informationen zum Breitbandausbau der envia TEL finden Sie unter: www.enviatel.de.
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Hintergrund
Die envia TEL GmbH (envia TEL) mit Sitz in Markkleeberg ist der führende regionale Telekommunikationsdienstleister und Netzbetreiber in Mitteldeutschland. Das Unternehmen bietet Produkte und Dienstleistungen im gesamten Spektrum der Telekommunikation, Services für Netzbetreiber und Cyber-Security-Lösungen an. Mit dem Datacenter Campus Leipzig betreibt envia TEL einen der modernsten Rechenzentrums-Standorte Europas und bietet auf 3.000 Quadratmetern Fläche Platz für rund 60.000 Server. Seit 2022 ist auf dem Datacenter Campus Leipzig der regionale Internetknoten DE-CIX Leipzig beheimatet. Auf Basis eines rund 7.000 Kilometer langen Glasfasernetzes erreicht envia TEL 40.000 Unternehmen in rund 350 Gewerbegebieten und 100.000 private Haushalte in der Region. Als 100-prozentige Tochtergesellschaft der envia Mitteldeutsche Energie AG (enviaM) beschäftigt das Unternehmen mehr als 250 Mitarbeiter in Chemnitz, Cottbus, Halle, Markkleeberg und Taucha.